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Nur was sollte man beachten? Was ist wichtig bei dem Kauf?


Unsere großer FloggerErfahrungenkleiner Flogger beruhen auf jahrelan-ger Nutzung, unzähli-ger Fehlkäufe und let-ztendlich der eigenen Herstellung von Flog-gern.

Wir haben uns auf die Herstellung von zwei unterschiedlichen Floggern beschränkt. Sie erfüllen nach uns-erem Gefühl alles, w-as man zum „spielen“ braucht. Hier gehen sicher die Meinungen auseinander und die Befindlichkeit, ist natürlich bei jedem eine andere. Wenn man aber darüber nachdenkt, wird man sicher zu dem Schluss kommen, dass viele gekaufte Flogger nicht benutzt werden, sie ungenutzt irgendwo rumliegen und das dafür verwendete Geld anderweitig besser verwen-det worden wäre. Das Geld der diversen Fehlkäufe hät-te man besser dazu verwenden können, sich einen wirk-lich guten Flogger zu kaufen. Das hätte Frust vermied-en.


Worauf sollte man nun achten beim Kauf eines Floggers?


Das ist von einer Vielzahl an Faktoren abhängig, die ab-er gar nicht so kompliziert sind. Zu allererst muss man sich überlegen, was will ich erreichen mit dem Flogger. Soll er meinem gegenüber nur Schmerzen bereiten, ihn aufwärmen oder ihn eher zum „fliegen“ bringen? Natür-lich ist all dies mit den von uns favorisierten Floggern möglich. Es kommt da auf mein Gegenüber an. Mag er eher den scharfen beißenden Schmerz um zum „flieg-en“ zu kommen, oder eher den dumpfen Schmerz. Der dumpfe Schmerz wird eher mit einem Flogger erzielt, der viele Riemen hat. Deswegen haben wir unseren Lib-eration entwickelt. Er hat über 100 Riemen. Darüber hinaus ist auch entscheidend, wie breit die Riemen sind. Hier hat sich eine 10 mm Riemenstärke bewährt. Durch diese Kombination wird der Schlag als dumpfer Schmerz empfunden.


Zu den Risiken, die dieser Flogger beinhaltet, kommen wir auf unserer Seite Wie richtig benutzen. Bevorzugt das Gegenüber eher den scharfen beißenden Schmerz, ist eher ein Flogger mit weniger Riemen zu bevorzugen. Hier haben wir unseren Flogger WormUp entwickelt. Er hat 50 Riemen mit jeweils 10 mm Riemenbreite. Er erzeugt eher den scharfen beißenden Schmerz. Unser WormUp kann aber auch zum „Aufwärmen“ benutzt werden. Er verursacht einen scharfen beißenden Schmerz, „sanft“ geschlagen wärmt er das Gegenüber aber nur auf ohne den beißenden Schmerz zu erzeugen. Je härter die Schläge werden, um so beißender wird der Schmerz. Der Liberation erzielt immer einen dumpfen Schmerz, auch wenn die Schläge härter werden. Begründet wird es dadurch, dass die vielen breiten Riemen beim Schlagen eine größere Auflagefläche bilden sich ausfächern. Der Schmerz ist nicht so punkt-uell.


Auch die Riemenlänge ist ausschlaggebend für eine gute Session. Sind die Flogger zu kurz, trifft man nur einen sehr kleinen Teil der Haut. Das ist für die meisten unangenehm und bringt mein Gegenüber schnell aus dem Spiel. Auch werden die Schläge meistens sehr ung-enau. Die längeren Flogger haben das Problem nicht. Hier muss man allerding aufpassen, dass sie nicht um den Körper schlagen. Auch nicht wirklich gut. Aber mit etwas Übung findet man die richtige Position zum Schlagen. Dazu mehr unter unserem Punkt Wie richtig benutzen?    


Ganz entscheidend für eine gelungene Session ist jedoch, das verwendete Material muss hochwertig sein. Wir haben nur hochwertiges Echtledermaterial verwe-ndet. Es hält bei guter Pflege über Jahre. Pflege bede-utet hier, NICHT fetten. Wenn man Leder fettet, verd-rängt man damit das Wasser im Leder. Das wiederum ist wichtig, damit das Leder nicht spröde wird. Früher hat man das so gemacht, wenn man sich aber altes Leder betrachtet, sieht man auch, dass es rissig ist. Die richtige Pflege bedeutet, sparsam hin und wieder Körp-erlotion verwenden. Sie enthält Feuchtigkeit und auch wenig Fett. Die genau richtige Mischung um das Leder lange geschmeidig zu halten. Allerdings hilft es wenig, wenn das verwendete Leder von minderwertiger Quali-tät ist oder sehr dünn.


Sind die Flogger aus Kunstleder ist pflegen nicht mögli-ch. Sie werden sicher nicht lange halten und der Frust setzt wieder ein. Zumeist sind die Riemen von Kunst-leder-Floggern auch viel zu kurz und viel zu leicht um zielgenau schlagen zu können. Sie verhalten sich unber-echenbar. Der erzielte Schmerz unterscheidet sich deut-lich von dem wohligen Schmerz eines Echtlederfloggers.

Auch sollte ein Flogger nie zu schwer in Gänze sein. Ein von mir gekaufter Flogger wog über 1kg. Er besaß keine Handschlaufe um den Flogger um das Handgelenk zu fi-xieren. Das hohe Gewicht und die fehlende Unterstütz-ung durch die Handschlaufe führte bei mir recht schnell zu einem Tennisarm (übermäßige falsche Belastung einer Unterarmsehne).

Um solche Schäden zu vermeiden, haben wir unseren Flogger Liberation, der auch immerhin 650 g. wiegt, mit einer Handschlaufe versehen, die man über das Handg-elenk ziehen kann. Dadurch wird die Kraft, die man benötigt um den Flogger festzuhalten, deutlich geringer und… er kann einem auch nicht aus der Hand fliegen…  :-) Übrigens zum Thema aus der Hand fliegen: Bei einigen von mir gekauften Floggern ist während des Schlagens einfach der vordere Teil weggeflogen - glück-licherweise habe ich damit keine Umstehenden getrof-fen….  :-)


Der Griff sollte aus rutschfestem Material bestehen. Mit einem rutschigen Griff passiert genau das gleiche, wie mit einem sehr schweren Flogger. Die Hand muss den Flogger krampfhaft festhalten, Muskulatur und Sehnen werden über Gebühr belastet. Handschweiß tut dann sein Übriges.


Was soll ich denn nun kaufen ?


Qualität….. Lieber ein paar mehr Euros ausgeben und keinen Frust haben. Auf günstige „China-Ware“ einfach verzichten. Lieber in Shops suchen, die Handarbeit anb-eten. Es gibt davon noch eine Menge. Wenn man online bestellt, hat man ja auch immer die Möglichkeit die Ware bei Nichtgefallen zurück zu senden.


Wichtig ist:



Im Übrigen, könnte man meinen, wir verkaufen unsere Flogger immer noch. Nein, das tun wir nicht mehr. Warum? Das haben wir unter Über uns beschrieben. :-)

Flogger (technisch)

Viele benutzen Sie. Sie sind oft ein Bestandteil einer BDSM/SM Session.